Nicht-linearer Ultraschall für mehr Flugsicherheit

2015-03-11 2

Beim Fliegen geht es immer zuerst um die Sicherheit. Versteckte Schäden, etwa Materialrisse oder -verschleiss zu finden, ist nicht leicht – es bleibt eine Herausforderung. Anthony Croxford und seine Kollegen von der Universität Bristol haben eine Lösung gefunden. Sie nennen es “nicht-linearen Ultraschall”. Damit erhalten Croxford und sein Team “Einblick” etwa in Metallstrukturen. Sie schicken Hunderte Tonsignale in das Material und horchen dann, wie und wo sie zurückkehren – und wie das klingt. Sie erhalten dadurch ein Bild vom “Inneren” des Metalls – und ein Bild davon, wo sich selbst leichte Schäden oder Risse befinden könnten. Derzeit können die Ingenierue sich zwar ein Bild per Ultraschall machen, allerdings nur von großen Schäden. Mit nicht-linearem Ultraschall können sie nun auch kleinere Schäden entdecken, indem sie nicht nur eine Schallquelle benutzen, sondern Hunderte auf einmal.

Croxford erklärt das so: “Das funktioniert, indem diese Energie den Riss sozusagen ‘rasseln’ lä