Auto-Gipfel in Genf: Gute Geschäfte, ungute Gefühle

2015-03-03 3

Gute Geschäfte vor allem in Übersee, aber auch Sorgen angesichts politischer Krisen und der drohenden Konkurrenz aus der IT-Branche – die Autoindustrie zeigt sich auf dem Genfer Autosalon in wechselhafter Stimmung.

Daimler-Chef Dieter Zetsche glaubt nicht daran, dass die Autobranche irgendwann nur noch Zulieferer für Internet-Konzerne wie
Apple und Google sein wird, räumte aber ein, dass
durch das Vordringen der IT-Branche in das Geschäft der Autoindustrie große Veränderungen anstünden.

Zuvor hatte es Berichte gegeben, Apple plane ein Auto mit Elektroantrieb. Und der Suchmaschinen-Riese Google arbeitet bereits an selbstfahrenden Autos. “Wir haben keine Angst”, betonte Zetsche. “Wir wissen genau, wenn man den ersten Platz in der Champions League hat, darf man keine Sekunde schlafen,” heißt das bei Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

Und BMW-Chef Norbert Reithofer verglich die eigene Branche mit der Schreibmaschinen- oder Fotoindustrie, die in

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