Die Separatisten haben eigenen Angaben zufolge mit dem Abzug von Artillerie aus der in Minsk abgesprochenen Pufferzone begonnen.
Seit der Eroberung Debalzewes haben die Rebellen wiederholt die Waffenruhe gefordert. Kiew bezichtigt die pro-russischen Kämpfer jedoch, weiter zu schießen. Die Separatisten weisen dass zurück.
“Der Abzug der Artillerie beginnt in vier Städten, das sind Debalzewe, Horliwka, Donezk und Telmanowe. Wir bewegen sie von der Frontlinie weg”, so Rebellenkommandeur Eduard Basurin. “Aber wahrscheinlich nicht in allen Städten. Im Moment gibt es zum Beispiel Beschuss am Flughafen.”
Reporter filmten Busse voller ukrainischer Soldaten, die nach sechs Monaten in Debalzewe in den Westen fuhren. Auf Separatistenseite und offenbar in entgegengesetzter rollten unterdessen Fahrzeugkollonen mit schweren Geschützen der Rebellen.
Die Armee tat das als eine Finte ab, denn noch immer würden Regierungstruppen beschossen – unter anderem bei Mariupol.
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