Spielen im Namen der Forschung: Im Wissenschaftsmuseum in London haben Hunderte Kinder an einem Projekt zum Gehirn teilgenommen. Spezialisten, die sich um Frühgeborene kümmern, entwickeln ein Computerspiel, das die Auswirkungen einer Frühgeburt auf die Gehirnfunktionen misst.
Neuropsychologin Anita Montagna zufolge erfordert das Spiel spezielle kognitive Fähigkeiten: “Da wäre erstens die ausführende Aufmerksamkeit, also, die Fähigkeit eine Information zu behalten und keine automatische Antwort zu geben. Das ist die Idee. Dann wäre da das Erinnerungsvermögen. Information zu behalten und dann online diese Information anzuwenden. Das ist wirklich wichtig. Denn es sagt etwas aus über akademische Leistungen und andere Fähigkeiten. Und drittens haben wir die selektive Aufmerksamkeit, also die Fähigkeit sich auf etwas zu konzentrieren und Ablenkungen nicht zu beachten. Das kann man in dem Spiel beobachten. Die Kinder bleiben lange aufmerksam.”
Die Forscher gehen noch einen Schritt weit