Für die zeitlichen Verzögerungen in Minsk machte Putin den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko und dessen Ablehnung direkter Gespräche mit den prorussischen Separatisten verantwortlich.
Petro Poroschenko sagte nach dem Gipfel:
“Die wichtigste getroffene Vereinbarung ist die Waffenruhe. Sie beginnt am 15.2. in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 00.00 Uhr. Die Waffenruhe wird in der Ostukraine ausgerufen werden, sie ist bedingungslos und gilt ohne vorbereitende Maßnahmen.”
“Innerhalb von 19 Tagen müssen alle Gefangenen freigelassen werden. Warum 19 Tage? Zwei Wochen wurden für den Abzug schwerer Waffen angesetzt und weitere 5 Tage für den Abzug von Artillerie und die Freilassung aller Gefangenen.”
Poroschenko reiste anschließend ebenso wie die deutsche Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Francois Hollande zum EU-Gipfel nach Brüssel.