Nach der Explosion eines Gastransporters in Mexiko-Stadt am Donnerstagmorgen suchen Rettungskräfte weiter nach Toten und Verletzten.
Bei dem Unglück wurden etwa 70 Prozent einer Entbindungsklinik komplett zerstört. Mindestens zwei Personen, eine Frau und ein Kind, starben.
Am späten Nachmittag sagte der Leiter der Rettungsteams, Hector Mendez, die Such- und Räumarbeiten würden noch einige Zeit in Anspruch nehmen: “Es ist harte Arbeit, das dauert. Aber Ich habe ein erfahrenes Team.”
Bislang werden fast 70 Verletzte behandelt, darunter 20 Kinder. Mehr als 20 Personen sind schwer verletzt.
Die Behörden hatten zunächst sieben Todesopfer gemeldet, die Zahl dann später aber nach unten korrigiert.
Als Ursache des Unglücks gilt ein undichter Schlauch. Der Tankwagen war dabei, das Krankenhaus mit Gas zu beliefern. Bevor es zur Explosion kam, hatte die Feuerwehr wegen des Lecks bereits begonnen, die Klinik zu evakuieren.