Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bei einem Besuch am Tatort der Geiselnahme im Osten von Paris der vier jüdischen Opfer des Anschlags vom vergangenen Freitag gedacht. Netanjahu ließ sich vor dem koscheren Supermarkt die Vorgänge schildern. Bei der Geiselnahme waren die vier Geiseln Joav Hattab, Johan Cohen, Philippe Braham und François-Michel Saada ums Leben gekommen. Sie sollen in Jerusalem beigesetzt werden. Dort wurden schwarze Banner mit der französischen und der israelischen Flagge aufgehängt. Darauf stand unter anderem auf Französisch und Hebräisch: “Jerusalem ist Charlie” und “Jerusalem umarmt das französische Volk”.
“Das ist eine Reaktion aus Solidarität. Er hat Recht damit, dass er gekommen ist. Das beruhigt uns ein wenig. Wir wissen, dass wir unterstützt werden, da wird uns warm ums Herz”, so ein Vertreter der jüdischen Gemeinde in Paris. Ein anderer sagt: “Das Wichtigste ist, dass alles abgesichert ist, es sollte aber nicht für alle Zeiten andauern. Die Pol