Bei der Großfahndung nach dem Mordanschlag auf die islamkritische Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris sind die beiden Hauptverdächtigen - der 32-jährige Cherif Kouachi und sein 34-jähriger Bruder Said - schwer bewaffnet in Nordfrankreich gesichtet worden. Im Land herrscht Staatstrauer, der Opfer wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Präsident François Hollande empfing seinen Vorgänger und Dauer-Rivalen Nicolas Sarkozy erstmals seit dem Machtwechsel 2012 im Elysée-Palast.