Zehn Tage nach dem Absturz der AirAsia-Maschine in Indonesien haben Bergungsmannschaften das Heck des Wracks gefunden. Das teilte der Chef der Rettungskräfte, Bambang Sulistyo, mit. Im Heck sind bei den meisten Flugzeugen die Blackboxen, die Gespräche im Cockpit und technische Daten der Maschine aufzeichnen.
Das Flugzeug war vor zehn Tagen mit 162 Menschen an Bord auf dem Weg von Indonesien nach Singapur ins Meer gestürzt. Der Pilot hatte kein Notsignal abgesetzt. Das indonesische Transportministerium gab bekannt, die Billigfluglinie AirAsia hatte für den Sonntag, an dem sich das Unglück ereignete, keine Startlizenz. Mitarbeiter des Flughafens Surabaya, die die Maschine starten ließen, wurden entlassen. Die Indonesier machen zu Absturztheorien bislang keine Angaben. Sie warten auf die Auswertung der Blackboxen.