Frankreich verhängt hohe Geldstrafen wegen Preisabsprachen bei Putzmitteln

2014-12-18 2

Die französische Wettbewerbsbehörde hat gegen einige der größten Hersteller von Reinigungsmitteln und Hygieneprodukten wegen Preisabsprachen eine Strafe von mehr als 950 Millionen Euro verhängt. Die Konzerne — darunter Henkel, Procter & Gamble und Unilever — hatten die illegalen Absprachen zwischen 2003 und 2006 getroffen.

Unilever will gegen die Höhe der gegen die Firma verhängten Strafe von mehr als 170 Millionen Euro vorgehen.

Am schwersten bestraft wurde L`Oreal mit einer Geldbuße von fast 190 Millionen Euro. Der Konzern hält nicht nur die Strafe für überzogen, sondern bestreitet, an den Preisabsprachen beteiligt gewesen zu sein.

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