Bei neuen Unwettern und Überschwemmungen in Südfrankreich sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.
In Argeles-sur-mer in der Nähe der spanischen Grenze wurden Autos weggespült, Keller stehen unter Wasser. Am Wochenende mussten 1500 Menschen in der Region ihre Häuser verlassen. Ein Mann sagt: “Ein enormer Sachschaden ist entstanden, alle meine Werkzeuge sind kaputt. Mir ist nichts mehr geblieben.”
Die Region im Süden Frankreichs und im Norden Spaniens ist in diesem Jahr schon mehrfach von schweren Regenfällen und Minitornados heimgesucht worden. Bei Unwettern im Süden Frankreichs starben seit Beginn des Jahres 24 Menschen. Im Departement Var suchten Taucher nach einem achtjährigen Mädchen, das seit Freitag verschwunden ist.
Bisher blieb die Suche ohne Erfolg.
In Spanien ertrank eine 20-Jährige. Sie war mit Freunden unterwegs, als sie in der Nähe der Stadt Girona in den Fuss Llierca fiel.