Nach tagelangen schweren Regenfällen stehen weite Teile des Gazastreifens unter Wasser. Die Lage wird dadurch verschärft, dass die Kanalisation bei den jüngsten israelischen Bombardierungen des Gazastreifens teilweise zerstört wurde. Aufgrund der Blockade des Gazastreifens durch Israel und Ägypten gibt es nicht genügend Benzin, um die Generatoren zu betreiben, die Pumpen mit Strom versorgen.
Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) hat Katastrophenalarm ausgelöst. Seine Schulen wurden geschlossen. Das UNRWA ist für 1,8 Millionen Flüchtlinge im Gaza-Streifen zuständig.