Ein Selbstmordattentäter hat in Kabul einen Wagen der britischen Botschaft angegriffen und fünf Menschen getötet. Unter den Toten soll auch ein britischer Staatsbürger sein, mindestens vier afghanische Zivilisten sind ums Leben gekommen.
33 weitere Menschen wurden bei dem Anschlag verletzt, darunter auch Kinder. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.
Der Anschlag ereignete sich im Osten der afghanischen Hauptstadt, wo sich viele internationale Anlagen und Militäreinrichtungen befinden.
Beobachter befürchten eine Zunahme der Gewalt, wenn sich die ISAF-Kampftruppe Ende des Jahres aus Afghanistan zurück ziehen. 12.000 Soldaten sollen im Land bleiben, um die einheimischen Sicherheitskräfte zu unterstützen.