Wenn in Bulgarien ein neues Parlament gewählt wird wie am Sonntag, genießen längst nicht alle Bürger echte Wahlfreiheit: Im ärmsten EU-Mitgliedstaat ist der Kauf von Stimmen an der Tagesordnung, gegen Geld, Nahrung, oder selbst Feuerholz. Manche Partei lässt die Wähler auch einschüchtern, um ihre Stimmen zu bekommen.