Fünf Tage nach dem Vulkanausbruch in Japan dauert die Suche nach Opfern an.
Weit über tausend Retter sind dabei im Einsatz.
Bisher wurden 47 Menschen tot aufgefunden. Einen ähnlich tödlichen Ausbruch gab es in Japan seit über zwanzig Jahren nicht mehr.
In der Gegend um den Dreitausend-Meter-Berg regnet es inzwischen allerdings, so dass die Sucharbeiten vorerst unterbrochen wurden.
Bei Regen steigt die Gefahr, dass Hänge abrutschen.
Wie hoch die Zahl der Opfer durch giftige Gase, Asche und Steinschlag letztlich sein könnte, ist unbekannt.
Die Behörden überprüfen noch die Vermisstenmeldungen.
In dem Gebiet könnten auch Bergwanderer unterwegs gewesen sein, die sich nirgendwo an- und abgemeldet hatten.