Am frühen Donnerstagmorgen war es soweit – eine Sojus-Kapsel brachte die drei Raumfahrer von der Internationalen Raumstation ISS in 400 Kilometern Höhe herunter.
Die beiden russischen Kosmonauten Alexander Skwortsow und Oleg Artemiew sowie der US-Astronaut Steve Swanson landeten sicher in der kasachischen Steppe – etwas geschwächt nach sechs Monaten im All, in denen sie unter anderem eine Rekordzahl an wissenschaftlichen Experimenten durchführten.
Ihre Nachrücker stehen schon in den Startlöchern. Ende September werden ein Amerikaner, ein Russe und zum ersten mal auch eine Russin zur ISS fliegen. Als Mitbewohner an Bord der Weltraum-WG erwarten sie derzeit ebenfalls ein Amerikaner und ein Russe, sowie der deutsche ESA-Astronaut Alexander Gerst.
Die Raumstation ISS ist ein Gemeinschaftsprojekt von 15 Nationen.