Religionen und Gehirnwäsche
Glaubt nicht bedingungslos den alten Manuskripten, glaubt überhaupt nicht an etwas,
nur weil die Leute daran glauben – oder weil man es euch seit eurer Kindheit hat glauben lassen. (Buddha)
Religionen haben eines gemeinsam, sie beschäftigen sich mit den wichtigsten Fragen der Menschheit. Sinn und Zweck meines Lebens. Warum bin ich? Wohin gehe ich?
"beim Glauben, komme alles darauf an, dass man glaube; was man glaube, ist völlig gleichgültig."
Der Glaube ist ein großes Gefühl von Sicherheit und Zukunft, und diese Sicherheit entspringe aus dem Zutrauen auf ein übergroßes, übermächtiges und unerforschliches Wesen.
Gehirnwäsche ist doch eigentlich alles was man lernt und durch etwas neues ersetzt und somit das alte vergisst.
Ein natürlicher Prozess der heute technologisch und in dem Sprachgebrauch auch so genutzt wird.
Jede neue Orientierung ist das Ergebnis eines Konsens zwischen Glauben und Wissen.
Visionen und Erfahrungen die dieses Zusammenspiel stützen oder stören.
Was bei uns passiert ist eine Spaltung,
die bei beiden beteiligten Lagern,
den Glaubenden und den Wissenden,
ein Gefühl der Trennung vom vorherigen gedanken auslöst.
Gehirnwäsche ist also alles was von außen kommt und beeinflusst somit unser inneres insoweit, das wir auch unsere Ziele von außen zu erfüllen versuchen.
Ein Trugschluss von dem die wenigen erleuchteten profitieren, da sie die dumme Herde der Menschen nutzt,
die falschen Zielen hinterherläuft und die Erleuchteten somit noch reicher werden.
Denn sie waren vorher da.
Also nicht mehr nach Erleuchtung suchen, sondern nach dem dicken Konto was die materiellen Träume erfüllt.
Der einzelne ist ungläubig und machtlos, da er auch schon gar nicht mehr weiß, was da ihn ihm zu suchen sein soll. Was für ein inneres Reich, warum Nächstenliebe und die andere Wange hinhalten?
Wenn man doch egoistisch und schmerzfrei auch sorgenfrei und "FREI" sein kann?