Mythos Atlantis
Existierte das sagenumwobene Atlantis tatsächlich? Dieser Frage geht die Folge „Mythos Atlantis“ nach. Glaubt man Plato, dann gab es vor rund 12.000 Jahren eine riesige Insel zwischen der Straße von Gibraltar und der Karibischen See. Hier entstand angeblich einst die erste Hochkultur, mit herausragenden geistigen und kulturellen Fähigkeiten. Atlantis baute Straßen, Tempel und Paläste. Seine Bewohner verfügten über enormes medizinisches Wissen, konnten Metalle herstellen und entwickelten eine eigene Schrift. Doch ein gewaltiges Erdbeben mit anschließender Flutwelle, machte dem Paradies ein Ende. Innerhalb eines Tages war der Kontinent der Legende nach versunken. In den folgenden Jahrhunderten beschäftigte sich die Menscheheit immer wieder mit dem verlorenen Paradies. Historiker und Archäologen vermuteten Atlantis meist im Mittelmeer nahe der Türkei. Doch die Folge „Mythos Atlantis“ gibt sich mit diesen Erklärungsversuchen nicht zufrieden. Einer neuen Theorie zufolge könnte Atlantis auch mitten in Südamerika gelegen haben. In den Anden finden sich einige Relikte, die ideal zu Platos Beschreibungen passen. Vielleicht ist Atlantis weniger als Ort, sondern als untergegangene Kultur zu verstehen, die einst das Bindeglied zwischen dem antiken Griechenland und Ägypten bildete.
